Tagesgeld auf’s Girokonto
Für findige Köpfe ist ein Girokonto, das mit einem Tagesgeldkonto gekoppelt wird, eine super Option, um den einen oder anderen Euro zu erwirtschaften. Der Unterschied zwischen beiden Konten ist ein deutlich höherer Guthabenszinssatz auf dem Tagesgeldkonto. Alle Beträge, die also auf dem Girokonto abkömmlich sind, können einfach und schnell, in der Regel per Online-Banking, auf das Tagesgeldkonto transferiert werden und dort bringt das Geld attraktivere Zinsen als auf dem Girokonto.
Der Anbietervergleich von Girokonten mit Top Bankangeboten. Unser Vergleich beinhalten Girokonten mit einer Top-Guthabenverzinsung,
analog der Verzinsung bei der Anlage in Tagesgeld. Z.B. bietet das DKB Cash Konto ein separates kostenloses Kreditkartenkonto als Kombipaket
zum Girokonto mit sehr attraktiver Verzinsung. Zum Girokontorechner.
Ein Girokonto mit Tagesgeldkonto
Viele Banken bieten mittlerweile dieses Kombipaket aus Giro- und Tagesgeldkonto für interessierte Kunden an. Häufig unterscheiden sich die beiden Konten nur durch eine voran- oder nachgestellte Zahlenkombination. In der Regel ist es denkbar einfach Beträge auf das Tagesgeldkonto zu buchen und auch wieder abzuheben. Überwiesen werden kann auf das Tagesgeldkonto prinzipiell jeder beliebige Betrag. Manche Kreditinstitute haben allerdings eine Obergrenze, z.B. fünfzehntausend Euro, eingeführt. Natürlich können auch per Dauerauftrag Gelder auf das Tagesgeldkonto fließen. Wer also weiß, dass er jeden Monat beispielsweise zweihundertfünfzig Euro sparen möchte, der richtet einfach mit dem Tagesgeldkonto als Empfängerkonto einen entsprechenden Dauerauftrag ein. Für den Fall, dass ein Kunde schnell Geld vom Tagesgeldkonto auf sein Girokonto übertragen möchte, muss er einfach via Online-Banking eine Umbuchung vornehmen.
Das richtige Kombipaket wählen
Wichtig beim Abschluss eines solchen Kombipakets ist, dass man sich die Rahmenbedingungen genauer ansieht. Nicht selten muss das Girokonto ein Gehaltskonto sein, auf das monatlich eine bestimmte Mindestsumme eingehen muss. Mit anderen Worten also: Die Kontoführungskosten beim Girokonto vor der Eröffnung gut im Auge behalten. Man sollte hinsichtlich des Tagesgeldkontos auch darauf achten, dass es eine Zinsgarantie für mindestens sechs oder noch besser für zwölf Monate gibt. Über die erforderliche Mindesteinlage auf dem Tagesgeldkonto sollte man sich auch vorab gut informieren, um das böse Erwachen hinterher zu vermeiden. Auch die Intervalle für die Zinsgutschrift, sie erfolgt in der Regel jährlich, vor der Eröffnung erfragen. Hellhörig geworden sind viele Bankkunden auch durch schlechte Erfahrungen hinsichtlich der Sicherheit ihrer Einlagen in Zeiten der Wirtschaftskrise. Deshalb auch beim Tagesgeldkonto erfragen, ob es nach den Kriterien der EdB (Entschädigungsfond deutscher Banken) und BdB (Einlagensicherungsfond des Bundesverbands deutscher Banken) abgesichert ist und zwar in welcher Höhe diese Absicherung erfolgt. Wer viel Geld anlegen möchte, sollte natürlich darauf achten, dass das anvisierte Geldinstitut eine möglichst hohe Beitragssicherung pro einzelnen Kunden anbietet. Neukunden sollten auch nicht zögern, nach Aktionsangeboten zu fragen, wie beispielsweise einem Startguthaben. Denn wer hat schon 50 oder 75 Euro zu verschenken?